Einzelausstellungen

2015

 
  • OTTO MÖLLER Gemälde Aquarelle Druckgraphiken

    02.10.2015 – 19.02.2016
    Galerie Nierendorf, Berlin

2000

 
  • Otto Möller-Gemälde und Aquarelle

    14.04.2000 – 15.09.2000
    Galerie Nierendorf, Berlin

1977

 
  • Galerie Nierendorf

    August
    Galerie Nierendorf, Berlin

1973

 
  • Otto Möller - Sonderausstellung zum 90. Geburtstag, Kunstamt Wedding, Berlin

    24.01.1973 – 23.02.1973
    Kunstamt Wedding, Berlin

1969

 
  • Otto Möller

    12. Mai - Mitte Juni
    Galerie Nierendorf, Berlin

Gruppenausstellungen

2022

 

FACE to FACE. Porträts aus der Sammlung Frank Brabant

27.03.2022 – 28.08.2022
Museum Haus Opherdicke, Dorfstraße 29, 59439 Holzwickede

Porträts machten Anfang des 20. Jahrhunderts, mit dem Beginn der Moderne eine signifikante Entwicklung durch. Das Erfordernis der detailgetreuen und naturalistischen Abbildung wurde von der aufkommenden Fotografie übernommen. Die Wirkung und der Ausdruck konnten in Kunstwerken gesteigert werden, das künstlerische Bildnis behauptete sich als Gattung in Malerei und Zeichnung.

Die Ausstellung FACE TO FACE – Porträts aus der Sammlung Frank Brabant & Gäste zeigt mit über 100 Kunstwerken von 90 Künstler:innen umfassend die Entwicklung der Porträtmalerei vom frühen Expressionismus bis in die Kunst der Gegenwart. Die chronologische Präsentation innerhalb von kunsthistorischen Themenfeldern verdeutlicht parallele, stilistische Tendenzen und stellt Bezüge zwischen den einzelnen Werken und relevanten Fragestellungen her. Der Schwerpunkt der Ausstellung liegt auf Künstler:innen der Verschollenen Generation, die durch das nationalsozialistische Regime und die verheerenden Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges teilweise in Vergessenheit gerieten. Unbekannte Künstler:innen werden gleichwertig neben bekannten Namen präsentiert, Fremde neben Persönlichkeiten.

Die Nachkriegskunst und die Postmoderne wagen einen Neuanfang mit der Forderung nach einer prinzipiellen Offenheit von Kunst und der kritischen Bezugnahme auf die Ästhetik der Moderne. Und die Geschichte der Moderne ist es auch, mit der sich die zeitgenössische Kunst weiterhin beschäftigt, dabei Parallelen im Porträt aufweist und den Dialog von Bild und Betrachter:innen in Frage stellt.

Auch ist die Ausstellung im Museum Haus Opherdicke ein Porträt der Sammlung Frank Brabant. Dem Dialog zwischen dem Sammler und den Kunstwerken, die er seit über sechs Jahrzehnten in seiner Wiesbadener Wohnung sammelt, der Beziehung, die er zu jedem einzelnen Werk und den Künstler:innen entstehen lässt, wird mit dem Ausstellungstitel Rechnung getragen. Die Sammlung Frank Brabant unter dem gattungsspezifischen Aspekt erneut im Museum Haus Opherdicke zu präsentieren, neue Erwerbungen und bekannte Gesichter zu zeigen, ist auch eine Würdigung der Beziehung des Sammlers zum Kreis Unna.

Porträts überliefern den künstlerischen Blick auf den Menschen aus der Perspektive der damaligen Zeit. Die Künstler:innen visualisieren durch ihre Bilder ihre Wahrnehmung der Gesellschaft und ihre Position. Wie modern und aktuell ist heute noch das Porträt?

Werke junger Künstler:innen der Kunstakademie Düsseldorf verdeutlichen die Relevanz der künstlerischen Positionen bis in die heutige Zeit. Zugleich wird das unverhüllte Gesicht gezeigt – eine menschliche Notwendigkeit in der direkten Kommunikation miteinander, um aus den Gesichtern lesen zu können – das auf die Schwierigkeiten und das Dilemma unserer aktuellen Gesellschaft verweist.

  • Kuratoren: Wilko Austermann und Arne Reimann -

Beteiligte: Jankel Adler | Annabelle Agbo Godeau | Horst Antes | Tina Bauer-Pezellen | Max Beckmann | Peter August Böckstiegel | Hans Brasch | Gottfried Brockmann | Fritz Burmann | Friedrich Busack | Lilia Busse | Heinrich Campendonk | Eduardo Chillida | Le Corbusier | Heinrich Maria Davringhausen | Walter Dexel | Eberhard Dietzsch | Otto Dix | August Wilhelm Dressler | Ewald Dülberg | Inessa Emmer | Alois Erbach | Conrad Felixmüller | Heribert Fischer-Geising | Pierre Girieud | Walter Gramatté | Vivian Greven | Johannes Grützke | Karl Hofer | Alfred Hoffmann | Adolf Hölzel | Karl Otto Hy | Walter Jacob | Alexej von Jawlensky | Max Kaus | Edmund Kesting | Ernst Ludwig Kirchner | Siegfried Klapper | César Klein | Immanuel Knayer | Oskar Kokoschka | Silvia Koller | Käthe Kollwitz | Stanislava Kovalcikova | Sojeong Lee | Fernand Léger | Max Liebermann | Carl Lohse | Emil Maetzel | Gerhard Marcks | Ludwig Meidner | Oskar Moll | Otto Möller | Rudolf Möller | Otto Mueller | Hanna Nagel | Heinrich Nauen | Ulrich Neujahr | Emil Nolde | Gerta Overbeck-Schenk | Max Pechstein | Franz Radziwill | Heinrich Richter-Berlin | Thomas Ring | Karl Peter Röhl | Hubert Rüther | Antonio Saura | Fritz Schaefler | Josef Scharl | Lukas Schmenger | Arnold Schmidt-Niechciol | Karl Schmidt-Rottluff | Anja Schrey | Richard Seewald | Pascal Sender | Renée Sintenis | William Straube | Stanislaus Stückgold | Georg Tappert | Hans Thuar | Henri de Toulouse-Lautrec | Werner Tübke | Peter Uka | Adolf Uzarski | Bruno Voigt | Walter Wahlstedt | Andy Warhol | David Benedikt Wirth | Gert Heinrich Wollheim | Claus Wrage

 
  • Die Kunst der Gesellschaft

    22.08.2021 – 02.07.2023
    Neue Nationalgalerie Berlin

Ausgestellte Werke

M 1921-4
Stadt

2020

 

Mit kühlem Blick. Die neue Sachlichkeit der 20er Jahre

12.05.2020 – 11.10.2020
Stadtmuseum Langenfeld

Die Neue Sachlichkeit gilt als prägende Kunstrichtung der Zwischenkriegsjahre. Das Desaster des Ersten Weltkriegs hatte die Aufbruchsstimmung des beginnenden 20. Jahrhunderts und die Ideen eines künstlerischen Neuanfangs vernichtet. Man wendete sich ab von den abstrakten Tendenzen des Expressionismus und suchte in Anlehnung an die traditionelle Arbeits- und Darstellungsweisen die Nähe zum Gegenstand. Zu sehen sind die klassischen Genres wie Porträt, Landschaft, Stadtansichten und Stillleben, die sich durch eine sachliche, oft kühl distanzierte Darstellungsweise auszeichnen.

Ausgestellt werden 48 Werke - unter anderem Arbeiten von Heinrich Maria Davringhausen, Alexander Kanoldt, Otto Möller, Ulrich Neujahr, Gerta Overbeck und Georg Schrimpf. Es handelt sich um den ersten Teil einer Doppelschau zur Kunst der Neuen Sachlichkeit. Ab Anfang des Jahres 2021 werden schwerpunktmäßig dem Verismus zugeordnete Werke und Künstler präsentiert. Aufgrund der besonderen Situation hat der Wiesbadener Kunstsammler und Leihgeber Frank Brabant sich bereit erklärt, die Ausstellung, die nicht wie geplant am 20. März eröffnet werden konnte, bis zum 11. Oktober 2020 zu verlängern.

Gefördert wird diese Ausstellung vom „Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“.

2019

 

Freiheit. Die Kunst der Novembergruppe 1918-1935

23.02.20
Berlinische Galerie

Der pluralistisch verfasste Verein war offen für alle Stilrichtungen der Bildenden Kunst, für Architekt*innen, Schriftsteller*innen, Komponist*innen und Filmemacher*innen. Eine Plattform für Freiheit, Demokratie und Vielfalt.

Von 1919 bis 1932 realisierte die Novembergruppe knapp 40 Ausstellungen, veröffentlichte Publikationen und veranstaltete Konzerte, Lesungen, Feste und Kostümbälle. So wurde die Gruppe auf vielen Ebenen zur Kunstvermittlung der Moderne und sorgte für Gesprächsstoff und heftigen Streit. Mit 119 Werken von 69 Künstler*innen, darunter 48 Gemälde, 14 Skulpturen, 12 Architekturmodelle und - zeichnungen, feiert die Berlinische Galerie mit dieser allerersten umfassenden Überblicksschau den 100. Geburtstag der Künstlergruppe.

Künstler*innen (Auswahl):
Rudolf Belling, Otto Dix, Max Dungert, Theo von Doesburg, Curt Ehrhardt, Otto Freundlich, Paul Goesch, Walter Gropius, George Grosz, Oswald Herzog, Hannah Höch, Issai Kulvianski, Paul Kleee, El Lissitzky, Moriz Melzer, Erich Mendelsohn, Ludwig Mies van der Rohe, Lázlo Maholy-Nagy, Piet Mondrian, Otto Möller, Max Pechstein, Iwan Puni, Hans Richter, Emy Roeder, Georg Scholz, Kurt Schwitters, Fritz Stuckenberg, Max Taut und Georg Tappert. - Otto Möller war mit vier Werken auf der Ausstellung vertreten.

 

Zweimal Berlin. Blicke auf eine geteilte Stadt

07.06.2019 – 28.08.2019
Salongalerie Die Möwe, Berlin

Im 30. Jahr des Mauerfalls stellt die Ausstellung „Zweimal Berlin. Blicke auf eine geteilte Stadt“ urbanes Leben in Ost- und Westberlin vor. Auf Gemälden, Grafiken und Zeichnungen vermitteln namhafte Berliner Künstlerinnen und Künstler aus Ost und West ihre Eindrücke von städtischen Strukturen und sozialem Alltag in der Zeit vor der Wiedervereinigung. Die Stadtansichten und Straßenszenen, die sie mit liebevollem oder kritisch-distanziertem Blick wiedergeben, verdeutlichen die Atmosphäre im geteilten Berlin. Das Nebeneinander der Kunstwerke aus mehreren Jahrzehnten lässt die Ausstellung zu einem Ort spannender Begegnungen werden.

Gezeigt werden Arbeiten von Rolf Curt, Wolfgang Frankenstein, Brigitte Fugmann, Dieter Goltzsche, Werner Heldt, Carl-Heinz Kliemann, Matthias Koeppel, Evelyn Kuwertz, Wolfgang Leber, Monika Meiser, Arno Mohr, Otto Möller, Robert Rehfeldt, Wolfgang Reinke, Klaus Roenspieß und Peter Rohn.
(Text zur Ausstellung wurde der Website der Galerie entnommen, vgl. https://www.salongalerie-die-moewe.de/ausstellungsdetails/zweimal-berlin...am 30.6.2019)

Ausgestellte Werke von Otto Möller: Menschen auf der Straße (Vorstudie), Mischtechnik auf Hartfaser, 1958; Auf der Straße, Öl auf Sperrholz, 1952; Gehende, Mischtechnik auf Pappe, 1951.

 

Gesichter der Zwanziger Jahre

05.04.2019 – 29.07.2019
Berlinische Galerie

Parallel zur Ausstellung mit Werken von Lotte Laserstein zeigte die Berlinische Galerie weitere Porträts und Selbstbildnisse von Künstler*innen, die zur gleichen Zeit wie Laserstein in Berlin lebten und arbeiteten.

Ausgestelltes Werk von Otto Möller: Porträt Walter Kampmann, 1927, Öl auf Leinwand.

2018

 

Umkämpfte Wege der Moderne. Wilhelm Schmid und die Novembergruppe

29.09.2018 – 27.01.2019
Potsdam Museum - Forum für Kunst und Geschichte

Otto Möller war mit sechs Gemälden in der Ausstellung vertreten:
Sitzender junger Mann, 1918, Öl auf Leinwand, Sammlung HR, Berlin-Wannsee
Stadt, 1921, Öl auf Leinwand, Staatliche Museen zu Berlin - Preußischer Kulturbesitz, Neue Nationalgalerie
Bunte Segel, 1926, Öl auf Leinwand, Privatbesitz Bayreuth
Liegende am Strand, 1930, Öl auf Leinwand, Privatbesitz
Im Omnibus, 1930, Öl auf Leinwand, Galerie Nierendorf, Berlin
Drei Wäscherinnen im Boot, 1931, Galerie Nierendorf, Berlin

2015

 

Kunst nach 45 - Das Spätwerk ehemaliger Novembristen

30.01.2015 – 18.04.2015
Salongalerie Die Möwe, Berlin

Die Jahre zwischen 1933 und 1945 bedeuteten für viele Mitglieder der Novembergruppe – wie für fast alle deutschen Künstler – einen gravierenden Einschnitt in ihrem Leben und Schaffen: 1933 verboten die Nationalsozialisten die Künstlervereinigung. Vier Jahre später wurden auch Bilder der Novembristen aus öffentlichen Sammlungen entfernt und in der NS-Ausstellung „Entartete Kunst“ diffamierend präsentiert. Auf Diskriminierung und Repressalien reagierten die meisten Künstler mit dem Rückzug ins Private. Schließlich wurden im Krieg die Ateliers vieler bildender Künstler in den Städten durch Bombenangriffe zerstört. Nach dem Kriegsende 1945 setzte in allen Bereichen ein kreativer Neubeginn ein. Die einen knüpften an ihr Schaffen der Zwanzigerjahre an. Die anderen suchten nach neuen Inhalten und fanden zu einer gänzlich neuen Farb- und Formensprache, inspiriert durch die internationale Kunstentwicklung.

Künstler der Ausstellung:
Hans Brass, Max Burchartz, Erwin Hahs, Hannah Höch, Willy Robert Huth, Ida Kerkovius, Bernhard Klein, Thilo Maatsch, Otto Möller, Rudolf Möller, Emy Roeder, Gabriel Pellon. – Von Otto Möller wurde das Werk "Wartende I" aus dem Jahr 1951 (Öl auf Leinen, 42,5 x 50 cm) gezeigt.

Ausgestellte Werke

M 1951-1
Wartende I
 

Zeitenwende - Von der Berliner Secession zur Novembergruppe

19.11.2015 – 03.04.2016
Bröhan-Museum, Landesmuseum für Jugendstil, Art Deco und Funktionalismus, Berlin

Vom Impressionismus über Expressionismus, Kubismus und Futurismus zur Neuen Sachlichkeit und dem Konstruktivismus. Die Ausstellung „Zeitenwende

Von der Berliner Secession zur Novembergruppe“ widmet sich dieser schnellen Abfolge der künstlerischen Umwälzungen in Berlin im Zeitraum von 1898 bis 1918.

1898 gründete sich die Berliner Secession in Opposition zu der institutionalisierten Kunstpolitik des Kaiserreichs. Doch bereits 1910 stellte eine Gruppe junger Künstler das vom Impressionismus dominierte Kunstverständnis in Frage. Es kam zur Gründung der Neuen Secession. Vier Jahre später eskalierten die kunstpolitischen Auseinandersetzungen innerhalb der Berliner Secession erneut, die Ausgetretenen vereinigten sich zur Freien Secession. Die Erschütterungen des Ersten Weltkrieges beschleunigten die Entwicklungen in der Kunst nochmals. Die 1918 gegründete Novembergruppe betonte nun den politischen Aspekt in der Kunst. So wandelte sich die großbürgerliche Welt des Kaiserreichs innerhalb von 20 Jahren in eine aufgewühlte Welt im Umbruch nach der Novemberrevolution 1918. Das Bröhan-Museum dokumentiert diese Umbrüche anhand von rund 250 Werken, darunter wertvolle Leihgaben aus bedeutenden Museen und Privatsammlungen sowie Gemälde aus dem eigenen Sammlungsbestand.

In der Ausstellung wird von Otto Möller das Aquarell "Selbstbildnis", 1922, aus der Sammlung Frank Brabant gezeigt.

 

Tanz auf dem Vulkan - Das Berlin der Zwanziger Jahre im Spiegel der Künste

04.09.2015 – 31.01.2016

„Tanz auf dem Vulkan“ ist nicht nur eine Berliner Filmproduktion aus dem Jahr 1938. Der Titel beschreibt auch wie kein zweiter Begriff das Lebensgefühl und die gesellschaftliche Situation in den Jahren ab 1920, insbesondere in der pulsierenden Metropole Berlin. Es war eine zerrissene Zeit zwischen Monarchie und Diktatur, zwischen Luxus und Elend, zwischen Krieg und Frieden. Doch angefeuert von den sozialen und politischen Verwerfungen der Weimarer Republik war es wie kaum eine andere Epoche auch eine Zeit überbordender Vielfalt in allen Bereichen der Kultur, wie die Ausstellung im Ephraim-Palais zeigt.

Die Folgen der Novemberrevolution und die Krisen der Weimarer Republik ließen mit Beginn der zwanziger Jahre ein hedonistisches, hektisches, oft überdrehtes Lebensgefühl aufkommen. Es äußerte sich in der Jagd nach Unterhaltung, in den grotesken Tanzbewegungen des Charleston, im Exhibitionismus der Burlesque, im Spott des Cabaret, im kunterbunten Mix des Varieté oder im provozierenden Styling der „Neuen Frau“, kurz: im sprichwörtlichen Tempo der Großstadt. Berlin war plötzlich das Zentrum der Avantgarde auf allen Gebieten der bildenden, der angewandten und der darstellenden Künste.

Bisher fehlte ein umfassender Überblick über das kreative Schaffen dieser Zeit. Mit 500 Werken von rund 200 Malern, Grafikern, Fotografen, Kunsthandwerkern und Modeschöpfern wirft die Ausstellung deshalb einen differenzierten Blick auf die Epoche der nicht immer „Goldenen“ Zwanziger. Sie vermittelt ein Gefühl für den Zeitgeist dieser Ära und gibt eine Ahnung von dem Verlust, den auch die Kultur durch die Gewaltherrschaft der Nationalsozialisten erlitt.

Zu sehen sind Werke so bekannter Kunstschaffender wie Otto Dix, George Grosz, Käthe Kollwitz, Max Beckmann und Wilhelm Lehmbruck. Darüber hinaus gibt es viel Neues zu entdecken, etwa die traumatischen Schilderungen von Aufruhr und Lustmord des Grafikers Bruno Böttger-Steglitz oder atemberaubende Werbefotografie von Max Grünthal alias Mac Walten.

Von Otto Möller wird die Lithographie "Berliner Expression" (1919, Kat. Nr. 44, mit Abb. S. 57) gezeigt. 

2014

 

Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen. Von Schiele bis Grosz

24.10.2013 – 27.01.2014
Berlinische Galerie und Österreichische Galerie Belvedere

Die Berlinische Galerie und die Österreichische Galerie Belvedere präsentieren in einer großen Sonderausstellung erstmals gemeinsam zentrale Werke der Wiener und Berliner Moderne von den Sezessionen über den Expressionismus bis hin zur Neuen Sachlichkeit. Meisterwerke beider Sammlungen und bislang weniger beachtete Positionen geben im Zusammenspiel einen umfassenden Einblick in den intensiven Austausch beider Metropolen zu Beginn des 20. Jahrhunderts.

Während die künstlerischen Beziehungen in den Bereichen Literatur, Theater und Musik bereits weitgehend bekannt sind, widmet sich die Ausstellung mit rund 200 Exponaten dem bislang nicht aufgearbeiteten Dialog Wiener und Berliner Positionen der Klassischen Moderne in der Bildenden Kunst. Ausgangspunkt sind die Gründungen der Sezessionen, deren Protagonisten sich in Abkehr vom Akademismus zwischen Jugendstilkunst und Spätimpressionismus bewegen. Der Aufbruch in die Moderne zeigt sich auf beiden Seiten in der Suche nach neuen Ausdrucksmitteln. Doch während sich die Berliner Sezessionisten um Max Liebermann zunehmend der Alltagswirklichkeit widmen und die Erfahrung der Großstadt thematisieren, dominiert bei den Wiener Stilkünstlern um Gustav Klimt und Koloman Moser die ornamentale Form, häufig in Verbindung mit einer symbolistischen Bildsprache. Zahlreiche Ausstellungen jener Zeit zeugen allerdings von stetem Austausch und gegenseitiger Kenntnisnahme.

Mit der jüngeren Generation der Expressionisten, vertreten unter anderem durch Ernst Ludwig Kirchner verdrängt das aufstrebende Berlin im Verlauf der 1910er Jahre die Donaumetropole Wien zusehends aus ihrer Rolle als führende Kunststadt. Junge österreichische Künstler wie Oskar Kokoschka und Egon Schiele treten aus dem Schatten Klimts und werden mit ihrer avantgardistischen Kunst in Berlin einem aufgeschlossenerem, aber auch kritischen Publikum bekannt gemacht. Kunsthändler und Publizisten wie Paul Cassirer, Herwarth Walden oder Karl Kraus sind in der Kunstwelt beider Städte gleichermaßen zuhause und knüpfen ein enges Netzwerk, über das vor allem nach dem Ersten Weltkrieg zahlreiche Künstler nach Berlin kommen.

Der Untergang der Donaumonarchie nach dem Ersten Weltkrieg sowie der Tod wichtiger Künstler wie Egon Schiele und Gustav Klimt lassen die Wiener Kunstwelt in den 1920er und 1930er Jahren aus dem Fokus der internationalen Wahrnehmung verschwinden. Während sich Dada, Verismus und Neue Sachlichkeit in Berlin offensiv mit der neuen politischen und gesellschaftlichen Lage auseinandersetzen, geschieht dies in der österreichischen Metropole nur vereinzelt.

Zugleich entwickeln sich in Wien völlig eigenständige Phänomene wie der Kinetismus, der in utopischen Weltentwürfen eine avantgardistische Bildsprache zur Anwendung bringt. Bislang zu Unrecht wenig beachtet wurde außerdem die spezielle österreichische Interpretation der Neuen Sachlichkeit. Sie weist Verbindungen zu den Berliner Werken eines Otto Dix oder George Grosz auf, steht aber gleichermaßen in der Wiener Tradition psychologisierender Kunst.

Die von Friedrich Kiesler organisierte „Internationale Ausstellung neuer Theatertechnik“ lässt die Donaumetropole 1924 wieder zu einem  Anziehungspunkt der Avantgarde werden. Mit dem Ausstellungsmacher und Kunsthistoriker Hans Tietze wird schließlich eine historische, hierzulande fast unbekannte Persönlichkeit gewürdigt, dessen Aufforderung zur „lebendigen Kunstwissenschaft“ die Schau „Wien Berlin. Kunst zweier Metropolen“ inspiriert hat.

Künstler (Auswahl):
Hans Baluschek, Max Beckmann, Otto Dix, George Grosz, Carry Hauser, Raoul Hausmann, Hannah Höch, Ernst-Ludwig Kirchner, Erika Giovanna Klien, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Broncia Koller-Pinell, Max Liebermann, Jeanne Mammen, Ludwig Meidner, Koloman Moser, Max Oppenheimer, Emil Orlik, Christian Schad, Egon Schiele, Max Slevogt.

 

Novembristen

17.10.2014 – 24.01.2015
Salongalerie Die Möwe, Berlin

Die Salongalerie „Die Möwe“ widmet ihre Herbstausstellung "Novembristen" Künstlern der Novembergruppe.

Nach dem Ersten Weltkrieg, der Novemberrevolution und der Proklamation der Republik hoffte die künstlerische Avantgarde in Deutschland auf radikale Veränderungen. Um an diesem gesellschaftlichen Aufbruch mitzuwirken, vereinigten sich am 3. Dezember 1918 in Berlin Maler, Bildhauer und Architekten in der nach der Novemberrevolution benannten Gruppe. Schon bald nach ihrer Gründung zählte sie etwa 170 Mitglieder. Schriftsteller, Komponisten und Filmemacher kamen hinzu. Im Programm der Novembergruppe stand die Reformierung der Lehre an den Kunstakademien mit an oberster Stelle.

Die Salongalerie zeigt thematisch vielfältige Arbeiten von prominenten Novembristen, unter ihnen Georg Tappert und Moriz Melzer, Gründungsmitglieder der Gruppe, sowie Herbert Behrens-Hangeler, Rudolf Ausleger und Fritz Stuckenberg. Alle Gemälde, Aquarelle, Gouachen und Grafiken stammen aus der Wirkungszeit der Künstlervereinigung, die sich 1935 unter dem Druck der nationalsozialistischen Kulturpolitik auflöste.

Von Otto Möller werden auf der Ausstellung 5 Werke gezeigt: zwei Aquarelle, eine Gouache, ein Gemälde und ein Holzschnitt. 

2013

 

Kunst in Berlin 1880-1980

18.11.2013
Berlinische Galerie

Sammlungspräsentation bis 12. August 2013

 

Noites Brancas - Dostoiévski Ilustrado

27.07.2013 – 29.09.2013
Museu Lasar Segall in São Paulo

Umfangreiche Präsentation von Arbeiten zum literarischen Werk von Fjodor Dostojewski.
Mit Leihgaben aus dem Lindenau-Museum Altenburg/Thüringen (Otto Möllers Mappenwerk "Die Sanfte") 

 

Felix Nussbaum im Spiegel seiner Zeit

21.10.2012 – 07.04.2013

Mit Werken aus der Sammlung Schlenke.

Mit mehr als 140 Werken ist die Ausstellung jenen Künstlerinnen und Künstlern gewidmet, die Ende des 19. und Anfang des 20. Jahrhunderts geboren wurden und ihre Prägung zwischen zwei weltverändernden Kriegen erfuhren. 

Neben Künstlerpersönlichkeiten wie Peter August Böckstiegel, Hanna Höch, Rudolf Levy, Otto Möller, Horst Strempel oder Max Schwimmer, die als Angehörige der „Verschollenen Generation“ in die Kunstgeschichte eingegangen sind, lenkt die Schau den Blick vor allem auf das Werk Felix Nussbaums. 

 

Künstlerkinder: von Runge bis Richter, von Dix bis Picasso

15.09.2012 – 20.01.2013
Kunsthalle Emden

Im 18. Jahrhundert rückt die kindliche Entwicklungsphase erstmals ins Blickfeld, auch die bildende Kunst wendet sich vermehrt dem Kinderbildnis zu: Der Blick auf das eigene Kind ist subjektiv, unterscheidet sich das Porträt des eigenen Kindes deshalb auch von dem eines fremden? Beginnend mit Werken von etwa 1900 durch die Kunstgeschichte bis heute wird dieser Frage im Katalogbuch auf den Grund gegangen. Präsentiert werden Kunstwerke unterschiedlichster Medien: Gemälde, Zeichnungen oder Fotografien; unter anderem von Marc Chagall, Otto Dix, Marlene Dumas, Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Pablo Picasso, Marc Quinn, Gerhard Richter oder Christian Schad.

Künstlerliste:
Albert Anker, Philip Otto Runge, Oda Krohg, Fritz von Uhde, Carl Begas d. Ä., Friedrich von Amerling, Anton von Werner, Auguste Renoir, Käthe Kollwitz, Paula Modersohn-Becker, Otto Modersohn, Alexej Jawlensky, Arthur Kampf, Arnold Schönberg, Lovis Corinth, August Macke, Waldemar Rösler, Wilhelm Trübner, Georg Philipp Wörlen, Gustav Wiethüchter, Marc Chagall, Hermann Max Pechstein, Max Beckmann, Conrad Felixmüller, Peter August Böckstiegel, Issai Kulviansky, Erich Ockert, Robert Schwarz, Christian Schad, Otto Möller, Heinrich Maria Davringhausen, Otto Dix, Pablo Picasso, Alice Neel, Franz Gertsch, Alex Katz, Imi Knoebel, Arnulf Rainer, Peter Kuckei, Karl Horst Hödicke, Caro Niederer, Olaf Metzel, Gerhard Richter, Jenny Holzer, Pipilotti Rist, Erwin Wurm, Guy Ben-Ner, Catherine Opie, Marlene Dumas, Susanne Kühn, Eberhard Havekost, Hanna Nitsch, Stefan Kürten und Johannes Hüppi.

2012

 

Aus der Sammlung. Strassen und Gesichter 1918-1933

09.03.2012 – 28.05.2012
Berlinische Galerie

Mit Arbeiten von Karl Arnold, Hans Baluschek, Max Beckmann, Paul Busch, Chas-Laborde, Otto Dix, Dolbin, Heinrich Ehmsen, Michel Fingesten, Lilo Friedländer, Robert Genin, Erich Godal, Rudolf Grossmann, George Grosz, Werner Heldt, Karl Holtz, Karl Hubbuch, Jeanne Mammen, Otto Möller, Gertrude Sandmann, Rudolf Schlichter, Ines Wetzel, Heinrich Vogeler, Gert H. Wollheim, Richard Ziegler.

Auf das Ende des Ersten Weltkriegs und die Kämpfe der Novemberrevolution 1918/19 folgen Inflation und Arbeitslosigkeit. Berlin ist in Aufruhr, und die Künstler sind es auch: George Grosz seziert die Welt der Ganoven und Huren, Erich Godal dämonisiert in seinem Zyklus „Revolution“ die Fabriken, Otto Möller und Heinrich Vogeler zeichnen Volksredner und Menschenmenge, auch der junge Werner Heldt träumt vom Aufstand. So unterschiedlich die künstlerischen Mittel auch sind, kaum einer kann sich der Stellungnahme entziehen. Künstler stürzen sich in das Straßenleben des mondänen, proletarischen oder „lasterhaften“ Berlins und finden dort ihre Modelle. Auf dem Großstadtboulevard, an der Bar, hinter den Kulissen einer Revue oder im schummrigen Tanzsaal einer Arbeiterkneipe, an all diesen spezifischen Orten der Großstadt Berlin finden die Zeichner die Gesichter der Straße und damit das Typenreservoir jener Zeit: Revolutionär, Proletarier, Hure, Girl, Garçonne, Strichjunge, Zuhälter, Lustmörder, Kriegsgewinnler, Parvenue, Angestellte. Künstlerinnen wie Jeanne Mammen, Gertrude Sandmann oder Lilo Friedlaender geben der Neuen Frau ein Gesicht: Sie nutzt die neu erkämpften Frauenrechte, geht auf die Universität, wird Ärztin oder Künstlerin. Sie träumt wie Irmgard Keuns berühmtes „Kunstseidenes Mädchen“ davon „ein Glanz“ zu werden. Sie investiert in ein elegantes Kleid, trinkt im Café ihren Mokka, den Sekt an der Bar und wirft ihre erotischen Fangnetze nach Männern oder Frauen aus. In den Jahren zwischen 1924 bis 1929, der „goldenen“ Mitte, berappelt sich Berlin und steigt zur schillernden Großstadt des Vergnügens auf. Boxkampf, Tanzdiele und Zoobesuch gehören zum beliebten Freizeitvergnügen der Kleinen Leute, aufgezeichnet von Künstlern wie Karl Arnold und Heinrich Ehmsen. Doch die Künstler sehen auch die Schattenseiten: Süchtige auf der Parkbank, desillusionierte Huren, arbeitslose Kleinbürger. Der Kampf ums Überleben schreibt sich ein in die Gesichter der Großstadt. Wie heute zieht die Stadt viele Künstler und Schriftsteller aus allen Teilen der Welt an. Dutzende Tagezeitungen und Zeitschriften berichten über die Stars von Bühne und Filmleinwand. Der berühmteste Pressezeichner der Zeit, Dolbin, liefert schnelle, treffsichere Porträts von Bühnenkünstlerinnen wie Valeska Gert, Mary Wigmann oder Lotte Lenya.

1930 erscheint die Mappe Rues et Visages de Berlin, mit einem Text des französischen Diplomaten und Bühnenautors Jean Giraudoux und Zeichnungen von Chas-Laborde. Giraudoux beobachtet das Treiben der Berliner wie der Forscher eine fremde Kultur. Nicht etwa die Theater und die Museen faszinieren ihn, sondern der Körperkult in den Freibädern und die Volksvergnügungen im Lunapark, „die halbe Traurigkeit Berlins und seine doppelte Lustigkeit, diese Mixtur aus Elend, Sklaverei und höchster Freiheit, die das Elixier einer Metropole bildet.“ Von diesem Elixier haben alle hier gezeigten Künstler gekostet: Was sie mit Stift und Pinsel schilderten, prägt bis heute unser Bild dieser Epoche zwischen expressionistischer Großstadtdämonie und sachlichem Tempo, zwischen Bejahung der Moderne und dem Schatten der Diktatur.

Nach der Machtübernahme der Nationalsozialisten im Jahr 1933 beginnt die Zerstörung dieser kulturellen Vielfalt: Aufmarsch und Ende. Kritische Künstler gehen in die Emigration. Jüdische Künstlerinnen wie Ines Wetzel, Lilo Friedlaender oder Gertrude Sandmann erhalten Berufsverbot, gehen in den Untergrund oder werden im KZ getötet. Werner Heldts berühmte Zeichnung von 1933/34 bringt auf den Punkt, was die farbige und lebendige Kultur der Weimarer Republik abwürgt und vernichtet: Der Aufmarsch der Nullen.

2008

 
  • Grafik im Licht

    20.07.2007 – 07.01.2008
    Berlinische Galerie

2004

 
  • New Objectivity in Weimar Germany

    21.09.2004 – 18.12.2004
    Ubu Gallery, New York

2002

 

Die zweite Schöpfung

31.07.2002 – 21.10.2002
Martin Gropius-Bau Berlin

Die zweite Schöpfung. Bilder der industriellen Welt vom Ende des 18. Jahrhunderts bis in die Gegenwart

1999

 

100 Jahre Kunst im Aufbruch, Bonn

25.09.1998 – 10.01.1999

Die Berlinische Galerie zu Gast in Bonn

1996

 

Sammlung Brabant, Figurative Malerei 1890 - 1990

10.05.1996 – 21.07.1996
Städtische Galerie Überlingen

Mit den Arbeiten "Zigeunerfamilie", 1912, Öl/Lwd. (Farbabb. S 30), "Selbstbildnis", 1922, Aquarell (Abb. S. 44), "Bahnhofsplatz in Steglitz", 1926, Öl/Lwd. (Abb. S. 91), "Wäscherinnen", 1927, Aquarell, Graphit (Abb. S. 90)

1994

 

Novembergruppe

04.12.1993 – 05.02.1994
Galerie Bodo Niemann, Berlin

Anlass der Ausstellung war das 75. Jahr Gründungsjahr der Künstlergruppe

1990

 

Berliner Kunststücke

29.05.1990 – 08.07.1990

Die Sammlung der Berlinischen Galerie zu Gast im Museum der bildenden Künste in Leipzig, und in der Neuen Berliner Galerie des Zentrums für Kunstausstellungen der DDR im Alten Museum Berlin, 13. September bis 7. Oktober 1990

1989

 

Der Traum von einer neuen Welt

23.04.1989 – 04.06.1989
Museum Altes Rathaus, Ingelheim am Rhein

Mit Otto Möller, Stadt, 1921, Öl/Lwd., Staatliche Museen Preußischer Kulturbesitz, Nationalgalerie Berlin (Kat.Nr. 94, Umschlag (Farbe) und s/w-Abb. S. 168)

Ausgestellte Werke

M 1921-4
Stadt

1988

 

German Expressionism 1915 - 1925: The Second Generation

09.10.1988 – 31.12.1988

Stationen: Los Angeles County Museum of Art (9. Oktober - 31. Dezember 1988), Fort Worth Art Museum, Texas (2. Februar - 9. April 1989), Kunstmuseum Düsseldorf (18. Mai - 9. Juli 1989), Staatliche Galerie Moritzburg, Halle (9. August - 30. September 1989).

Mit den Arbeiten "Boot mit gelbem Segel", 1921, Öl/Lwd., Sammlung Thomas E. Worrell, Jr. (Kat. 146, mit Farbabb.) und "Sancho Panza", 1922, Öl/Lwd. , Barry Friedmann Ltd., New York (Kat. 147, s/w-Abb.).

1987

 

Drei Maler-geprägt in Berlin

01.12.1986 – 17.03.1987
Galerie Nierendorf, Berlin

Otto Herbig, Bernhard Klein, Otto Möller

1985

 
  • Künstler der Novembergruppe, Galerie Nierendorf, Berlin

    15.04.1985 – 25.06.1985

1977

 

Tendenzen der zwanziger Jahre, Die Novembergruppe

15.09.1977 – 15.11.1977
Walther-Rathenau-Saal, Rathaus Wedding, Müllerstrasse 146

Teil I, die Maler, 15. Europäische Kunstausstellung Berlin

1976

 

Ausstellung im Walther-Rathenau-Saal

02.03.1976 – 27.03.1976
Walther-Rathenau-Saal, Rathaus Berlin-Wedding, Müllerstrasse 146

Holzschnitte, Lithografien, Aquarelle

1975

 

Werke der Kunst des XX. Jahrhunderts in Stuttgart

04.06.1975 – 22.07.1975
Kunstkabinett G. A. Richter im „Haus Englisch“

Werke der Kunst des XX. Jahrhunderts, Verlag für Original-Grafik, Mappenwerke und Bibliophile Kunstbücher, Stuttgart, Königstr. 33

1972

 

Grafik des Expressionismus

in Berlin, Lübeck, Bremerhaven, Wetzlar, Helmstedt, Osnabrück, Hamm

1970

 
 
  • Expressionismus in Berlin 1908-1930, Bonn

    Bad Godesberg

1969

 
  • Realismus in der Malerei der Zwanziger Jahre

    14.12.1968 – 02.02.1969
    Frankfurter Kunstverein

1968

 
  • Juryfreie Kunstausstellung-Sonderschau

    23.04.1968 – 15.05.1968
    Ausstellungshallen am Funkturm, Berlin

1967

 
  • Magischer Realismus in Deutschland 1920-33, Wuppertal

    10.09.1967 – 29.10.1967
    Kunst und Museumsverein Wuppertal, Ausstellungssäle Wuppertal-Barmen, Geschwister-Scholl-Platz
 

Berlin - Zwanziger Jahre, Bad Godesberg und Haus am Lützowplatz, Berlin

08.12.1967 – 14.01.1968

Malerei-Graphik-Plastik vom Förderkreis Kulturzentrum Berlin e.V. in Verbindung mit dem Senator für Wissenschaft und Kunst und Bad Godesberg.

Mit Arbeiten von:
Hans Baluschek, Ernst Barlach, Theo von Brockhusen, Erich Buchholz, Lovis Corinth, Otto Dix, Max Esser, Conrad Felixmüller, Phillip Franck, Otto Freundlich, Ernst Fritsch, Heinz Fuchs, Rudolf Grossmann, George Grosz, Erich Heckel, Franz Heckendorf, Hannah Höch, Karl Hofer, Willy Jaeckel, Walther Kampmann, Joachim Karsch, Bernhard Klein, Cesar Klein, Leo von König, Wilhelm Kohlhoff, Oskar Kokoschka, Georg Kolbe, Käthe Kollwitz, August Kraus, Bruno Krauskopf, Rudolf Levy, Max Liebermann, Hans Meid, Moriz Melzer, Otto Möller, Max Pechstein, Heinrich Richter, Karl Schmidt-Rottluff, Arthur Segal, Renée Sintenis, Max Slevogt, Georg Tappert, Emil Rudolf Weiss, Gustav Wunderwald

1964

 

Sie standen draussen…

Bilder und Graphik von Malern der Novembergruppe und anderen, Bezirksamt Steglitz von Berlin

1963

 
  • Juryfreie Kunstausstellung

    21.06.1963 – 21.07.1963
    Ausstellungshallen am Funkturm, Berlin

1962

 
  • Juryfreie Kunstausstellung

    04.05.1962 – 03.06.1962
    Ausstellungshallen am Funkturm, Berlin

1961

 

Neue Sachlichkeit, Haus am Waldsee, Berlin

26.09.1961 – 29.10.1961
Haus am Waldsee, Berlin

zusammen mit den Berliner Festspielwochen, veranstaltet vom Amt für Kunst, Berlin-Zehlendorf

 
  • Berlin-Kunst

    14.01.1961 – 05.02.1961
    Kustnernes Hus-Oslo

1960

 

Berlin - Ort der Freiheit für die Kunst

Schloss Charlottenburg

Recklinghausen, Wien, Oslo, Berlin

1959

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    24.04.1959 – 24.05.1959
    Ausstellungshallen am Funkturm, Berlin

1958

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    25.04.1958 – 26.05.1958
    Ausstellungshallen am Funkturm, Berlin

1955

 
  • Handzeichnungen-Beeinflussung des Dargestellten durch die Wahl des Werkzeugs

    17.03.1955 – 17.04.1955
    Kunstamt Schöneberg, Berlin

1954

 

Bild und Plastik, Kunstamt Schöneberg, Berlin

31.03.1954 – 27.04.1954

Ausstellung Berliner Künstler

1946

 

Berliner Künstler stellen in Thüringen aus

September - Oktober
Städtische Ausstellungshalle Gera

Veranstaltet vom Kulturamt der Stadt Gera in Zusammenarbeit mit dem Kulturbund Gera

 
  • Erste deutsche Kunstausstellung der Deutschen Zentralverwaltung für Volksbildung

    Mai – Juni
    Sowjetische Besatzungszone, Zeughaus, Unter den Linden, Berlin
 

Ausstellung Berliner Künstler in Potsdam

27.10.1946 – 24.11.1946

Ausstellung Berliner Künstler in Potsdam, Kulturbund zur demokratischen Erneuerung Deutschlands, Landesleitung Brandenburg

 

Frühjahrsausstellung in der Kamillenstrasse

16.03.1946 – 31.05.1946
Kamillenstrasse 4, Berlin Lichterfelde-West, Kamillenstrasse 4

Veranstaltet von der Abt. für Volksbildung, Berlin-Steglitz, Amt für Bild. Kunst

1945

 
  • Nach 12 Jahren, Kunstamt Steglitz

    Volksbildungsamt Steglitz, Abt. Bildende Kunst, Berlin-Lichterfelde

1932

 

Gemälde, Aquarelle und Plastiken lebender deutscher Künstler

17.05.1932 – 20.05.1932
Paul Graupe, Bellevuestrasse 7, Berlin

Gemälde, Aquarelle und Plastiken lebender deutscher Künstler, mit Versteigerung am 21. Mai

1931

 
  • Ausstellung in der Kunststube

 
  • Novembergruppenausstellung

 

Arbeit und Rhythmus, Rathaus Charlottenburg

15.11.1931 – 08.12.1931
Berliner Strasse 72

Malerei, Graphik, Plastik

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    03.05.1931 – 16.08.1931
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, Berlin

1930

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    29.05.1930 – 17.08.1930
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, Berlin

1929

 

Juryfreie Kunstschau Berlin

Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, Berlin

Malerei, Graphik, Plastik und Architektur, Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, Abt. 10 Jahre Novembergruppe

 
  • Ausstellung in der Kunststube

    Berlin, Königin-Augusta-Strasse 22
 

Das schöne Berlin

Frühjahrsausstellung der Deutschen Kunstgemeinschaft

1928

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    9. Mai – Ende Juli
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof, Berlin
 
  • 3. Ausstellung-Tagung

    Gemeinschaft Porza, Malerei, Photographie, Architektur, Plastik, Charlottenburg, Reichs-Strasse 99
 
  • 2. Ausstellung - Künstlergemeinschaft Porza

    22.03.1928 – 15.04.1928
    Malerei, Architektur, Plastik, Charlottenburg, Reichs-Strasse 99IV
 
  • Deutscher Rhein-Deutscher Wein

    31.12.1928 – 21.02.1929
    Berlin

1927

 

Grosse Berliner Kunstausstellung

Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

veranstaltet vom Kartell der Vereinigten Verbände Bildender Künstler Berlins e.V.

 

Das Problem der Bildnisgestaltung in der Jungen Kunst

Kunstsalon von Neumann-Nierendorf, Berlin, Lützowstrasse 32

Wanderausstellung, veranstaltet vom Hilfsverein für Junge Kunst

1926

 
  • Erste Ausstellung der Deutschen Kunstgemeinschaft

    Berliner Schloss
 
  • 50 Jahre Geraer Kunstverein

    10. Oktober - bis Anfang Dezember
    Gera Ausstellungshalle
 

Grosse Berliner Kunstausstellung

22.05.1926 – 31.08.1926
Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

Farbige Raumkunst

1925

 

Ausstellung Novembergruppe

Anfang bis Ende Juni

Ausstellung Novembergruppe. Malerei, Plastik, Architektur

 

Juryfreie Kunstschau Berlin

Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

Malerei, Plastik, Gartenkunst, Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

1924

 
  • Erste Allgemeine deutsche Kunstausstellung in Moskau-Leningrad

 

Vorpommersche Kunstausstellung

12.10.1924 – 19.10.1924

in Demmin

1923

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    19.05.1923 – 17.09.1923
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

1922

 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    20.05.1922 – 17.09.1922
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

1921

 
  • Ausstellung der Novembergruppe

    Fraenkel & Co. (Josef Altmann) Kunsthandel und Antiquariat, Berlin, Lützowufer 13
 
  • Grosse Berliner Kunstausstellung

    14. Mai – Ende September
    Landesausstellungsgebäude Berlin

1920

 

Graphik der Novembergruppe

Casa del arte italiana, Rom

September

 
  • Novembergruppe

    Badischer Kunstverein e.V., Karlsruhe, Waldstraße 3
 

Ausstellung der Dresdner Sezession, Gruppe 1919

Galerie Ernst Arnold, Dresden, Schlossstrasse 34

Moderne Graphik unter Beteiligung der November-Gruppe u. a.

Ausgestellte Werke

H 1920-4
Schachspieler
 
  • Erste Ausstellung

    18. September - ??
    Kunsthandlung Alfred Heller, Berlin-Charlottenburg, Bleibtreustrasse 12
 
  • Kunstausstellung Berlin (Abt. Novembergruppe)

    21.05.1920 – 30.09.1920
    Landesausstellungsgebäude am Lehrter Bahnhof

Ausgestellte Werke

H 1920-6
Häuser, Dorf

1919

 

Erste Ausstellung der Novembergruppe

04.11.1919 – 30.11.1919
Fränkel und Co., Josef Altmann, Buch- und Kunst-Antiquariat, Lützowufer 13 in Berlin

Gemälde und Plastiken.

 

Kunstausstellung Berlin (Abt. Novembergruppe)

24.07.1919 – 30.09.1919
Landesausstellungsgebäude

im Landesausstellungsgebäude

1916

 

V. Juryfreie Kunstschau Berlin

01.06.1916 – 30.06.1916
Vereinigung Bildender Künstler e.V. Berlin, Ausstellungshaus am Kurfürstendamm 208

Ausstellung der Vereinigung Bildender Künstler e.V. Berlin, Ausstellungshaus am Kurfürstendamm 208/209

Ausgestellte Werke

H 1920-4
Schachspieler

1915

 
  • Mai-Ausstellung

    8. Mai - ?
    Malerei und Graphik, Unter den Linden 13, Berlin

Ausgestellte Werke

L 1914-2
Pferde

1913

 

Graphische Ausstellung

Galerie Ernst Arnold, Ludwig Gutbier, Dresden

September, Graphische Ausstellung. Ältere französische Lithografien, neuere französische Lithografien und Radierungen, neuere farbige Holzschnitte, deutsche Radierungen und Lithografien.

 
  • V. Graphische Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes

    10. Mai – Juni
    Galerie Commeter, Hamburg
 

Die Figurenmalerei und Bildnerei der letzten 30 Jahre

Mai – Oktober
Verein Leipziger Jahresausstellung e.V.

Leipziger Jahresausstellung, Verein Leipziger Jahresausstellung e.V., auf dem Gelände der internationalen Baufachausstellung mit Sonderausstellungen

 
  • Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes

    04.05.1913 – 30.09.1913
    in Mannheim

1912

 
  • 25. Ausstellung der Berliner Secession - Zeichnende Künste

    November – Dezember
 
  • 24. Ausstellung der Berliner Secession

Ausgestellte Werke

L 1910-2
Abendlandschaft
 
  • IV. Graphische Ausstellung des Deutschen Künstlerbundes

    Mai – Juni
    Kunsthütte Chemnitz
 
  • Grosse Kunstausstellung

    24.02.1912 – 08.04.1912
    Kunstverein Hannover e.V.

1911

 
  • 23. Ausstellung der Berliner Secession-Zeichnende Künste

    November – Dezember
 

22. Ausstellung der Berliner Secession

ausgestellt: See (Kat.nr. 161)

 

Leipziger Jahresausstellung

10.05.1911 – 10.08.1911
Städtisches Kaufhaus Leipzig

in Verbindung mit dem Deutschen Künstlerbund

 

Künstlerwettbewerb Günther Wagner

24.05.1911 – 22.06.1911

Gemäldeausstellung im Künstlerhaus Hannover

1910

 
  • 21. Ausstellung der Berliner Secession-Zeichnende Künste

    November – Januar 1911
 
  • Graphisches Kabinett I.B. Neumann

    Berlin
 

Deutsche Graphische Ausstellung

25.10.1910 – 04.12.1910
Deutsches Buchgewerbehaus

veranstaltet auf Anregung der Leipziger Künstlerschaft vom Deutschen Buchgewerbemuseum in Leipzig