01.08.2023

Verkauf "Alte Wannseebahn", M 1918-13

Die Galerie Ostendorff (Leitung: Andreas Gattinger) in Münster verkauft eine bekannte Berliner Stadtansicht von Otto Möller, die "Alte Wannseebahn", Öl auf Leinwand, 1918 (WVZ Nr. 1918-13, beidseitig bemalt, verso: Unter Gartenschirmen, 1955).

Bei Interesse wird Kontaktaufnahme erbeten unter info@otto-moeller-berlin.de oder gattinger@ostendorff.de.

GALERIE OSTENDORFF
PRINZIPALMARKT 11
D-48143 MÜNSTER
T 0049 (0)251 574 04
F 0049 (0)251 484 03 44
gattinger@ostendorff.de
www.ostendorff.de

Öffnungszeiten:

Mo-Fr 09:00-17:00
Sa 10:00-18:00

 
02.10.2022

Verwandtschaften

Fünf Künstler, die am Ammersee leben und in deren Familien es bereits in der Vergangenheit Künstler:innen gab, stellen gemeinsam mit ihren Vorfahren im Taubenturm des Diessener Heimatvereins (beim Marienmünster) aus.

Die Herangehensweise jedes Einzelnen ist unterschiedlich, gemeinsam ist der Versuch aus der sehr persönlichen und gleichzeitig künstlerischen Wahrnehmung heraus eine Verbindung herzustellen.

Christoph Möller, Keramikkünstler und Enkel von Otto Möller, wirft im Rahmen dieser Ausstellung einen Blick auf seinen Großvater.

Beteiligte: Andreas Kloker mit Erwin Forster, János Fischer mit Eva Weiss, Axel Wagner mit Helga Wagner, Christoph Möller mit Otto Möller (1883 - 1964) und
Christian Wahl.

Eröffnung: Freitag, 28.10.2022, 19 Uhr
Öffnungszeiten 29. / 30.10. und 5. / 6.11. 2022, jeweils von 14 - 18 Uhr

 
18.08.2022

Die Kunst der Gesellschaft 1900–1945

Sammlung der Nationalgalerie
22.08.2021 bis 02.07.2023
Neue Nationalgalerie Berlin
Potsdamer Straße 50
10178 Berlin

„Die Kunst der Gesellschaft“ zeigt circa 250 Gemälde und Skulpturen aus den Jahren 1900 bis 1945, unter anderem von Otto Dix, Hannah Höch, Ernst Ludwig Kirchner, Lotte Laserstein, Otto Möller und Renée Sintenis.

Die in der Ausstellung versammelten Kunstwerke reflektieren die gesellschaftlichen Prozesse einer bewegten Zeit: Reformbewegungen im Kaiserreich, Erster Weltkrieg, „Goldene“ Zwanziger Jahre der Weimarer Republik, Verfemung der Avantgarde im Nationalsozialismus sowie Zweiter Weltkrieg und Holocaust spiegeln sich in den Werken wieder. Über eine reine Geschichte der Ästhetik hinaus führt die Sammlung eindrücklich den Zusammenhang von Kunst und Sozialgeschichte vor Augen. Dabei bietet der offene Grundriss der ikonischen Architektur von Mies van der Rohe vielfältige Perspektiven auf die unterschiedlichen Strömungen der Avantgarde.

Ausgestelltes Werk von Otto Möller: Die Stadt, 1921, M 1921-4

Katalog zur Ausstellung:
Die Kunst der Gesellschaft. 1900-1945, Ausstellungskatalog Neue Nationalgalerie, DCV Verlag, Berlin 2021. Preis: 27 Euro.

 
06.11.2021

Mit kühlem Blick. Die Neue Sachlichkeit der 20er Jahre

Das Stadtmuseum Langenfeld zeigt ab 12. Mai (verlängert) bis 11. Oktober 2020 die Sonderausstellung "Mit kühlem Blick. Die Neue Sachlichkeit der 20er Jahre“.

Von Otto Möller sind zwei Werke aus der Sammlung Frank Brabant in der Ausstellung vertreten: Wäscherinnen (1927) und Bahnhofsplatz in Steglitz (1928), beide Öl auf Leinwand.

Flyer zur Ausstellung (PDF)

Die Neue Sachlichkeit gilt als prägende Kunstrichtung der Zwischenkriegsjahre. Das Desaster des Ersten Weltkriegs hatte die Aufbruchsstimmung des beginnenden 20. Jahrhunderts und die Ideen eines künstlerischen Neuanfangs vernichtet. Man wendete sich ab von den abstrakten Tendenzen des Expressionismus und suchte in Anlehnung an die traditionelle Arbeits- und Darstellungsweisen die Nähe zum Gegenstand. Zu sehen sind die klassischen Genres wie Porträt, Landschaft, Stadtansichten und Stillleben, die sich durch eine sachliche, oft kühl distanzierte Darstellungsweise auszeichnen.

Ausgestellt werden 48 Werke - unter anderem Arbeiten von Heinrich Maria Davringhausen, Alexander Kanoldt, Otto Möller, Ulrich Neujahr, Gerta Overbeck und Georg Schrimpf. Es handelt sich um den ersten Teil einer Doppelschau zur Kunst der Neuen Sachlichkeit. Ab Anfang des Jahres 2021 werden schwerpunktmäßig dem Verismus zugeordnete Werke und Künstler präsentiert. Aufgrund der besonderen Situation hat der Wiesbadener Kunstsammler und Leihgeber Frank Brabant hat sich bereit erklärt, die Ausstellung, die nicht wie geplant am 20. März eröffnet werden konnte, bis zum 11. Oktober 2020 zu verlängern.

Kontakt:
Stadtmuseum Langenfeld
Freiherr-vom-Stein-Haus
Hauptstraße 83
40764 Langenfeld
stadtmuseum-langenfeld.de

Gefördert wird diese Ausstellung vom „Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes Nordrhein-Westfalen“.

Die aktuellen Öffnungszeiten zunächst bis einschließlich 24. Mai 2020 lauten:
Dienstag: 11-16 Uhr
Mittwoch: 11-16 Uhr
Donnerstag: 11-16 Uhr / Christi Himmelfahrt: 11-17 Uhr
Samstag: 11-17 Uhr Sonntag: 11-17 Uhr

Der Eintritt ist frei.

Nach den aktuellen Vorschriften werden 6 Personen zeitgleich jeweils die Dauer- und Sonderausstellung besichtigen können. Im Stadtmuseum gilt Maskenpflicht und die allgemeinen Abstands- und Hygieneregeln sind einzuhalten.